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Autarkie in den Rissen

Autarkie kippt ins Totalitäre, wo sie sich verabsolutiert. Aber in den Rissen kapitalistischer Mobilisierung wächst Widerständiges – nicht als Rückzug in Festungen, sondern als störrisches Verweilen im Nicht-Skalierbaren. Der Matsutake zeigt: Wer der Kommodifizierung entgleiten will, braucht Porosität, nicht Mauern.

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Autarkie und autoritäre Drift

Autarkie kippt ins Totalitäre, wo sie sich verabsolutiert, Exit-Optionen verstopft und jede Relativierung verliert. Indigene, Klöster, Taoismus zeigen Gegenwege: kosmologische Einbettung statt Souveränitätswahn, rhythmische Öffnung statt Grenzfixierung, Sollbruchstellen im System. Geschlossene Gemeinschaften brauchen Porosität – durch Handel, Transzendenz, Diskurs oder prozesshafte Selbstauflösung.